15 Tage und
14 Nächte


DELHI(2)
- KANHA(2) - BANDHAVGARH(2) - KHAJURAHO(1) - AGRA(2) - JAIPUR(2)
SARISKA(2) - DELHI(1)
Schon
in der Induskultur vor 5000 Jahren wurde das Tigersymbol als Siegel
benutzt. Die Römer hatten Tiger im Zirkus, um sich an der Geschmeidigkeit
der Bewegungen und der schönen Zeichnung des Felles zu erfreuen.
Indien
gilt heute als die einzige, wirkliche Überlebenschance des Tigers. Leider
sind die Zeichen nicht alle positiv, denn einige der geschaffenen
Nationalparks haben grosse finanzielle Probleme, zuwenig Wildhüter und
kämpfen mit einem immer grösser werdenden Problem des Wilderns. Die
Preise für Tigerprodukte, die in der traditionellen chinesischen Medizin
verwendet werden, steigen immer höher und lassen das töten der edlen
Katze immer lukrativer erscheinen. Auf der andern Seite hat es heute
Parks, die dank gutem Management heute wieder eine stabile Tigerpopulation
haben. Unsere klassische Reise besucht drei der schönsten Nationalparks
von Indien. Kanha und Bandhavgarh in Zentralindien zählen zu den
schönsten Tigerparks. Sariska in Rajasthan präsentiert sich in seinem
Halbwüstenkleid, so dass sich das Leben grösstenteils an den
Wasserlöchern abspielt.
Unsere
Reise berührt aber auch die grossen Monumente von Khajuraho, Agra und
Jaipur.
TAG
1 Zürich - New Delhi
Flug von Zürich
nach Delhi. Ankunft um Mitternacht.
TAG2
New Delhi, die 14 Millionen - Menschen Stadt
Morgenbesuch der
indischen Hauptstadt.
New
Delhi, Hauptstadt und politische Metropole Indiens, erwartet den Besucher
mit einer interessanten Mischung aus überlebtem Mittelalter und
modernster Neuzeit. Grosszügig angelegte Botschaftsviertel, riesige
Parkanlagen und Alleen sind die Merkmale von New Delhi.
Shah
- Jahanabad, das heutige Old Delhi, eine typische muslimische Stadt trägt
noch immer den Charakter eines orientalischen Basars. Die Jama Moschee,
eine der grössten und schönsten des Landes und das gewaltige rote Fort
sind die Wahrzeichen dieses Stadtteils.
TAG
3 New Delhi - Nagpur - Kanha National Park, einer Oase
des Friedens
Morgenflug nach
Nagpur und schöne Fahrt über das Zentralindische Plateau zum Kanha
National Park. Erste Dschungelfahrt im Park.
TAG
4 Kanha National Park
Der Kanha
National Park ist mit seinen grossen Wiesen und weiten offenen Flächen
eine wahre Oase des Friedens. Herden von Hirschen durchstreifen den Park
und lassen sich aufs beste beobachten. Speziell am Abend scheinen die
Wiesen im Licht der untergehenden Sonne zu glühen und der Dschungel mit
seinen Stimmen nimmt uns Menschen gefangen.
TAG
5 Kanha National Park - Bandhavgarh National Park, der
Park der Tiger
Lange Fahrt (ca.
8-9 Stunden) durch ein von Touristen unberührtes Zentralindien. Nehmen
Sie einen Pack - Lunch und Mineralwasser aus Ihrer Lodge mit.
TAG
6 Bandhavgarh National Park
Der Bandhavgarh
Nationalpark ist ohne Zweifel der Park der Tiger. Der mit knapp 1000
Quadratkilometern eher kleine Park beherbergt gegen die 50 Tiger. Das
Gebiet des Nationalparks unterteilt sich in drei Hügelketten, wobei nur
ein Teil den Touristen zugänglich ist. Enge Täler, dann wieder offene
Wiesen und die für den Dekan typischen Tafelberge lassen den Besucher den
wirklichen Safarigeist erleben. Hier wartet man nicht an einem Wasserloch
auf das erscheinen des Königs des Dschungels, man sucht ihn. Die Stimmen
der Natur und ihrer Bewohner sind die Verbündeten auf der Suche nach dem
wohl schönsten Tier der Welt. Das Erlebnis des „Rendez Vous“ ist
unbeschreiblich. Dreihundert Kilo Eleganz und Anmut treten auf sie zu, von
einer Grösse, dass der Kopf bequem auf ihrem Schoss liegen könnte,
obschon sie sich in der Sicherheit des Jeeps befinden. Ein Tag im Park von
Bandhavgarh verändert ihr Leben.
TAG
7 Bandhavgarh National Park - Khajuraho, der Stadt der
Tempel
Fahrt nach
Khajuraho. Leider sind in diesem Teil Indiens die Strassen nicht überall
sehr gut und es dauert etwas lange um relativ kurze Strecken
zurückzulegen. So dauert die ca. 250 km. Fahrt fast 7 Stunden.
TAG
8 Khajuraho - Agra, Stadt des Taj Mahal
Nachmittagsflug
nach Agra.
Die
Tempel von Khajuraho zählen zu den schönsten Nordindiens. Geschützt
durch ihre geschichtliche Bescheidenheit, blieben sie von den islamischen
Invasionen und der damit verbundenen Zerstörung verschont. Sie zählen zu
den bis heute überlebenden Beispielen der indischen Tempelbaukunst, die
sich hier auf eindrücklichste Weise präsentiert.
TAG
9 Agra
Nicht einmal 100
Jahre Mogul - Geschichte haben Agra auf der touristischen Weltkarte
verewigt. Der Grund; - der Taj Mahal, das Grabmal, das Kaiser Shah Jahan
für seine geliebte Frau Mumtaz am Ufer des Flusses Yamuna errichten liess.
Ein Meisterwerk, fein ziseliert, mit Halbedelsteinen geschmückt und das
trotz seiner Grösse, elegant und fast schwebend erscheint. Der Literatur
- Nobelpreisträger Rabindranath Tagore beschrieb den Taj treffend als -
„eine Träne der Schöpfung auf der Wange der Ewigkeit“.
Agra
bietet dem Besucher aber auch noch das rote Fort, eine monumentale Festung
von fast drei Kilometern Umfang.
TAG
10 Agra - Fatehpur Sikri, Stadt des Friedens - Jaipur
Fatehpur Sikri,
die alte Ruinenstadt ist vielmehr eine Philosophie aus Stein. Kaiser Akbar
der Grosse errichtete hier sein Fundament für die philosophische
Weltreligion „Dina - I - Elahi“. Akbar, von Geburt her ein Muslim,
wandte sich jedoch allen Religionen zu und suchte den vereinten
Glaubenskern, um ihn in einer einzigen Philosophie zu verdeutlichen. Seine
Strategie, das Reich mit Allianzen, anstelle von Kriegen zu vergrössern
wurde mit unwahrscheinlichen Erfolgen belohnt. Schon bald herrschte er
über weite Teile Indiens und im Westen rückte die Grenze in die Nähe
von Kabul, der Hauptstadt des heutigen Afghanistan.
Weiter
geht’s nach Jaipur, der Hauptstadt Rajasthans, berühmt durch ihre
Bauten in rosafarbenem Stein und vor allem durch den „Palast der Winde“.
TAG
11 Jaipur, die rosarote Stadt Indiens
Indiens „Pink
City“ übt seit der Gründung im Jahre 1728 eine Faszination auf ihre
Besucher aus. Maharaja Jai Singh der Gründer, Architekt und Astronom,
hinterliess seiner Nachwelt ein einmaliges Werk, bedenkt man, dass die
Bevölkerung dazumal nur 30`000 Menschen zählte. Die schön bemalten
Stadttore, die farbigen Märkte und das geschäftige Treiben sind eine
Augenweide für westliche Besucher. Die Strassen sind belebt von Elefanten,
Kamel- und Pferdewagen, Kühe und Hunderte von Fahrrädern und andern
Fahrzeugen. Selbst die Affen, die sich auf den Balkonen und Dächern
tummeln scheinen Teil des Bildes von Jaipur zu sein. Dazu die Frauen mit
ihren schönen Saris und Ghagras und die Männer mit verschieden farbigen
Turbanen ergänzen das Bild des orientalischen Basars.
AMBER
FORT
Frühere
Hauptstadt der Region Jaipur. Erhielt einen grossen Aufschwung unter dem
Regime von Maharaja Mansingh, der in einem geschickten diplomatischen Zug,
seine Tochter an den Grossmogulkaiser Akbar in Heirat vergab. Der daraus
resultierende Reichtum widerspiegelt sich in der gewaltigen Palastanlage
von Amber. Riesige Spiegelhallen, Säle und Innenhöfe, noch heute an
vielen Stellen mit farbigen Fresken verziert, versetzen die Besucher in
eine andere Welt.
TAG
12 Jaipur - Sariska National Park
Fahrt den
Aravalli Hügeln entlang nach Sariska. Parkbesuch. Sie wohnen im Sariska
Palast einer ehemaligen Maharaja Residenz.
TAG
13 Sariska National Park, dem Park am Rande der Wüste
Der Sariska
Nationalpark bietet den Tieren andere Überlebensbedingungen als die
Zentralindischen Parks. Der Mangel an Wasser bringt die Tiere im Sommer an
den wenigen Wasserstellen zusammen und wer Glück hat, kann sogar den
Tiger bei der Jagd beobachten. Der Park hat eine sehr grosse Sambar und
Nilgai Population, die sich in den lichten Wäldern der Halbwüste sehr
wohl fühlen.
TAG
14 Sariska National Park - New Delhi
Fahrt nach Delhi.
Tageszimmer in einem Hotel in der Nähe des Flughafens. Nachtessen und
Transfer zum Flughafen.
TAG
15 New Delhi - Zürich, oder Badeferien in Goa
Rückflug nach
Europa, oder nach Goa zu einer schönen Badeferienverlängerung.
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